Cäcilien-Medaille für Marianne Tlacbaba

DANKE, dieses Wort kann man nicht oft genug erwähnen, vor allem wenn es um tragende Klangsäulen in der Feier der Liturgie rund um das Kirchenjahr geht. Welcher Tag könnte da besser geeignet sein als der „weiße Sonntag“? Dieser Anlass wurde genutzt, unserer langjährigen Kirchenchorleiterin und Organistin (seit dem Jahre 1973!) Marianne Tlacbaba alles Gute zu ihrem 70. Geburtstag zu wünschen sowie Gesundheit und Gottes Segen für ihre weitere Lebenslaufbahn.

Noch einmal durften wir uns an den Klängen der „Missa Biberbachiensis“ erfreuen, die von ihrem Onkel Hermann Schmidt im Jahr 2020 komponiert wurde. Dieser Sonntag war somit auch ihr Abschluss als Leiterin des Chores, an dessen Spitze sie insgesamt rund 25 Jahre (1977-1990 und 2013-2024) stand. Die Nachfolge übernimmt dankenswerterweise Maria Rittmannsberger und wir wünschen ihr auf diesem Weg einen guten Start und gutes Gelingen.

P. Florian überwältigte mit seinen Worten, er überreichte als Dank und Anerkennung für so viele Jahre in der Kirchenmusik die Cäcilien-Medaille der Diözese St. Pölten in Gold. Im Anschluss an den Dank-Gottesdienst waren alle zu einer kleinen Agape eingeladen und es wurde bei einem guten Achterl Wein auf die Jubilarin angestoßen. 

Vielen DANK an Marianne auch im Namen unseres Kirchenchores, für ihr Engagement in dieser Singgemeinschaft und für ihre Liebe zum Detail! Jetzt darf sie auf ihrem „Notenbankerl“ entspannen (gestaltet von Ernst Neudorfer), das vom Chor am Vortag in ihrem Garten aufgestellt wurde.

Möge ihr die Zukunft noch „viel Schönes“ und auch „Brauchbares“ bringen (so wie sie in den diversen Proben zu sagen pflegte:-) mit all ihren lieben Menschen, die sie auf ihren Weg begleiten. DANKE für so Vieles, Marianne!

(Fotos: Margit Aigner, Claudia Schörghuber, Johann Simmer, Bericht: Claudia Schörghuber)